Was seit den Quarkbällchen passiert ist... // What happend since the quarkballs...
Am Freitag
habe ich mich mit zwei weiteren Freiwilligen getroffen. Eigentlich wollten wir
zu einem kleinen Filmevent gehen. Aber wir haben total die Zeit vergessen und
es verpasst, weil wir so viel gequatscht haben. Wir sind dann später allerdings
noch in eine Bar gegangen, wo wir noch andere Leute kennen gelernt haben.
Am Samstag
musste ich früh aufstehen (nach 3 oder 4 Stunden Schlaf!!), weil ich zu einer
Veranstaltung vom Jugendzentrum aus zu gesagt hatte. Wir waren mit dem Fahrrad
wandern. Klingt komisch, ich weiß. Als
würde man einfach nur einen Spaziergang mit seinem Fahrrad machen. Ich habe
vorher gar nicht wirklich drüber nachgedacht. Ich dachte, dass sie einfach nur
eine Radtour auf der Straße machen wollen. Aber nein. Einige Strecken führten
durch Wälder so dass man nicht die ganze Zeit mit dem Fahrrad fahren konnte,
weil es nass und matschig war. Dann musste man mit dem Fahrrad „wandern“. Und
das klingt wesentlich einfacher, als es tatsächlich ist! Es war sehr
anstrengend, besonders weil ich nicht viel Schlaf abbekommen habe. Ich habe
mich die ganze Tour nur auf mein Bett gefreut. :D
Sonntagabend
war ich mit meiner Tutorin und ihren Kindern im Schwimmbad. Die Mitarbeiter
dort waren sehr streng, denn man durfte seine langen Haare nicht offen tragen.
Das ist aber wohl nur in diesem Schwimmbad so, laut meiner Tutorin.
Montags habe
ich für eine Stunde meinen eigenen Workshop. Wir haben ihn „Be active“ genannt,
weil ich Sport mag und die Kinder auch dafür begeistern möchte. Diese Woche war
es dann so weit. Der Workshop hat zum ersten Mal stattgefunden. Wir haben
Fußball gespielt. Ich war überrascht, dass der Großteil der Kinder und
Jugendlichen mitmachen wollte (sogar die Mädchen) und alle die ganze Zeit
mitgespielt haben. Es hat viel Spaß gemacht!
Am Dienstag
habe ich endlich mein erstes Paket von zu Hause bekommen! :)
Ein paar
Tage zuvor war der erste Zustellversuch, aber ich war nicht zu Hause. Ich
dachte, dass sie einen Brief im Briefkasten hinterlassen würden so dass ich das
Paket auf der Post hätte abholen können (wie ich es aus Deutschland gewöhnt
bin). Über den Zustellversuch wusste ich allerdings auch nur durch meine Mutti Bescheid,
die das Paket über das Internet verfolgen konnte. Also habe ich den
Lieferservice kontaktiert und meine Handynummer zur Verfügung gestellt, weil
ich tagsüber ja immer im Jugendzentrum bin. Ich habe auf den Anruf vom
Postboten gewartet und dann hat er auch endlich angerufen. Ich war so
glücklich! Es hat sich schon wie Weihnachten angefühlt! Auch wenn ich wusste, was
im Paket sein würde. :)
Jeden
Mittwoch treffe ich mich mit Leuten zum „Sprachcafé“ in der Bibliothek in
Rakvere, um ein bisschen estnisch zu üben. Außerdem lerne ich die Sprache übers
Internet. Dadurch lerne ich schon mal den Grundstoff und kann versuchen, die
Sprache im täglichen Leben anzuwenden. Zurzeit habe ich nämlich leider noch
keinen Sprachkurs. Aber voraussichtlich kann ich Anfang November mit deinem
Kurs anfangen. Ich hoffe es!
Und ich habe
gestern endlich die ersten Bilder in meiner Wohnung aufgehangen, yeah! Mit Hilfe von Wolle und Haarnadeln.
:D
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On Friday I met two other volunteers
to hang up together. We wanted to go to a little filmevent but we talked a lot
and forgot the time. So we missed it. But later on we were in a pub where we got
to know some other people.
On Saturday I had to get up early in
the morning (after 3 or 4 hours sleeping!!) because I agreed to a event from the
youthcenter. We were hiking with the bike. Sounds weird, I know. Like you would
go just for a walk with your bike. I have to say that I haven't thought about. I thought
they meant just to ride the bike on the road. But no. Some parts went through the forest so you couldn’t go by bike the whole time because it was wet. Then
you had to hike with your bike. But it sounds easier than it was. Actually it
was very exhausting, especially because
I hadn’t much sleep. The whole trip I was looking forward to go to bed :D
On Sunday evening I went with my
tutor and her kids to a swimming pool. The workers were very strict there because
you weren’t allowed to open your hair if they are long. But it’s only a rule in
this swimming pool. My tutor said that you’re allowed to open your long hair in
other places.
Finally on Tuesday I got my first
package from home! :)
They tried to reach me some days
before but I wasn’t at home. I thought that they would left a note in the
letter box so that I could pick it up at the post office like in Germany. I
only knew about the delivery attempt because my mother followed the parcel on
the internet. So I contacted the delivery service and gave them my phone number
because I am at the youthcenter at the day time. I waited for the postman’s
call and then he called me finally. I was so happy! It felt like christmas
already. Even when I knew what would be in the parcel. :)
Every Wednesday there is the language cafe at the library in Rakvere where I meet other people to train how to communicate in estonian. Furthermore I learn the language on the internet. This helps me to learn the basic stuff and to deal with the language in daily life. Unfortunately I had no language course yet. But probably I can start it in the beginning of november. I hope so!
And finally I've hung up the first pictures at my appartment yesterday, yeah!
With the help of wool and hairspins :D
Every Wednesday there is the language cafe at the library in Rakvere where I meet other people to train how to communicate in estonian. Furthermore I learn the language on the internet. This helps me to learn the basic stuff and to deal with the language in daily life. Unfortunately I had no language course yet. But probably I can start it in the beginning of november. I hope so!
And finally I've hung up the first pictures at my appartment yesterday, yeah!
With the help of wool and hairspins :D
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